Athletenbericht Stephan Neu Mitteldistanz Erlangen 03.08.2014
Triathlon-Action-Reiße nach Erlangen zusammengefast von Stefan Neu
Zu dem TAG vor dem Wettkampf:Ich holte Marie und Benny in Kist ab. Auf dem Weg nach Erlangen stellte Marie fest, dass sie ihren Geldbeutel samt Startpass daheim vergessen hat. Nach einiger Überlegung entschlossen wir den Geldbeutel/Startpass nicht zu holen und somit fuhren wir dann recht bald durch Erlangen durch. Hier kam dann mal kurz Wettkampfstimmung auf.;-).
Untergebracht waren wir dann bei meiner Schwester, was sich für meine Schwester als Glücksfall erwies. Dazu später mehr !!! Nachdem Benny und ich ein Kinderklettergerüst im Wettkampftempo zusammen zimmerte kümmert sich Marie rührend um meine kleine Nichte.
Gegen Abend haben wir uns dann mit Lena, Silke und Markus bei der Startnummern Ausgabe verabredet. Auf dem Weg dahin, fing ein großes Unwetter an zu wüten. Völlig durchnässt kamen wir am Sportgelände an, wo auch Marie ihre Unterlagen unproblematisch abholen konnte. (Das sollte nicht das letzte Mal sein, das mich/uns der Veranstalter beeindruckt!) Nun hieß es mit einer Portion Nudeln und in geselliger, überdachter Runde den Regen und den Beginn der Wettkampfbesprechung abwarten. Aber schon nach den ersten Happen Nudeln rief meine Schwester bei mir an. Denn der Keller stand wegen des Unwetters unter Wasser.
Also ging es nicht zur Wettkampfbesprechung, sondern zurück zu meiner Schwester. Hier wurde mit fleißiger Unterstützung von Marie und Benny, den Keller trocken gelegt. Mein Schwager war happy. Und wir konnten entspannt zu Bett gehen.
Vor dem Wettkampf: Sonntag 7 Uhr: völlig entspannt fuhren wir zum Wettkampfort. Nach chaotischen hin und her, weil Marie Benny mit ihrer Schwimmbrille und Badekappe nicht fand, stand schon früh unter Adrenalin. Meiner stieg so langsam an, als ich immer näher zum Schwimmstart kam. Ich ging mit Marie, Lena und Markus gemeinsam ins Wasser. Pünklich um 9 Uhr viel dann der Startschuss.
Mein Wettkampf (Stefan Neu) zum Schwimmen: die ersten 1000 Meter, mit starke Strömung, schwamm ich super in einer größeren Gruppe mit. An der Wendeboje bekam ich dann leider einen harten und gezielten Schlag auf meine Schwimmbrille, so dass ich sie richten/auslehren musste. Im Laufe der nächsten 200 Meter holte ich ein Teil der Gruppe wieder ein, mit dem ich dann zu Ende schwimmen sollte. Ich entstieg dem Wasser nach 0:34:55 min. Ich war mit meiner Schwimmzeit sehr zufrieden.
Das Radfahren: (2 Runden) leider nicht so flach dafür ein bisschen kürzer wie gedacht. Auch mit meinem Rad Split war ich zufrieden. Ich wechselte die Schuhe nach einer Radzeit von 2:11:36 Stunden. Ich bin heil froh, dass ich nicht durch die Reißnägel gefahren bin, die wieder mal ein netter Anwohner verteilt hat.
Über das Laufen (2 Runden) durch den Wald. Als ich nach ca. 10 km an unseren Kameramann Benny vorbei lief, sah ich wohl nicht mehr sonderlich gut aus. Ich hörte nur „DURCHHALTEN!!!!“ Dies weckte in mir neue Kraft und so lief ich die abschließenden 10km schneller als erhofft und erreichte das Ziel nach 4:16:58 Stunden mit einer Laufzeit von 1:30:27 Stunden. Diese Zeit sicherte mir den neunten Platz in meiner Altersklasse.
Eindrücke von der restlichen TSG-Mannschaft :
Marie hatte gehofft im Vorfeld NICHT hoch gehandelt zu werden Startnummer 05 ließ dafür aber wenig Hoffnung. Nachdem der Moderator sie auch noch vorm Start namentlich erwähnt hat. Klärte sie den Veranstaltungsmoderator auf, dass Kleinostheim in Bayern und nicht in Hessen liegt!!!
Silke war auf der olympischen Distanz unterwegs und hatte dabei riesen Spaß. Sie war nur mit ihrer Schwimmzeit nicht zufrieden.
Markus bewies einmal mehr, wer Kämpfen kann braucht nicht zu trainieren.
Michael sah auch am Ende noch entspannt aus
Lena machte den TSG Abschluss. Mit einem Dauergrinsen fegte sie über die Wettkampfstrecke und wurde jubelnd von den restlichen TSG`lern ins Ziel gebracht.
Über die Veranstaltung gibt es für mich eigentlich nur eins zusagen.
Challenge Roth in klein!!! PERFEKT organisierter Wettkampf für kleines Geld. Mit einem super Finisherbuffet .Jetzt wo der Moderator weiß, dass Kleinostheim in Bayern liegt wäre es cool wenn eine NOCH größere Truppe nächstes Jahr nach Erlangen fährt.